Mapping Projekt
Datenbank Jüdisches Filmerbe
Eine breite Kartierung des bisher unerforschten Feldes „Jüdisches Filmerbe“ in Form einer Datenbank bildet das Bindeglied zwischen den Teilprojekten und ist als konkrete Umsetzung der im Gesamtprojekt zu erarbeitenden Arbeitsdefinition gedacht. Ziel der Datenbank ist es, einen exemplarischen Überblick von den Anfängen des Mediums Film bis in die Gegenwart zu ermöglichen.
Damit soll eine übergreifende Bestandserfassung mit Fokus auf den deutschsprachigen Raum zugänglich gemacht werden, die sowohl Filme unterschiedlicher Genres und Formate als auch andere filmrelevante Materialien wie Nachlässe, Produktionsakten, Filmplakate, Pressematerialien sowie die sie beherbergenden Archive, aber auch filmkulturelle Institutionen wie Kinos, jüdische Filmclubs, Filmreihen und Filmfestivals als materielle Orte und immaterielle diskursive Räume einbezieht. Somit fokussiert das Projekt zugleich die Diskursivierung als „Jüdisches Filmerbe“.
Kontakt: j.praetorius-rhein@filmuniversitaet.de