Jüdische Ultraorthodoxie und Film

Eik Dödtmann

Stren­g­re­li­giö­se Juden, soge­nann­te Chare­dim, sind im 21. Jahr­hun­dert im stark wach­sen­den Maße Sujet für Dar­stel­lun­gen im Main­stream-Film, spe­zi­ell in israe­li­schen und inter­na­tio­na­len (Mini-)Serien wie „Unor­tho­dox“ und „Shti­sel“. Zeit­gleich zu der gro­ßen Zahl chare­di­scher Prot­ago­nis­ten auf der Lein­wand der säku­la­ren Kino­kul­tur flo­riert seit den frü­hen 2000er Jah­ren ein kon­fes­sio­nel­les, stren­g­re­li­gi­ös-jüdi­sches Film­schaf­fen in Isra­el. Spe­zi­ell chare­di­sche Fil­me­ma­che­rin­nen prä­gen das Bild einer sich kon­ti­nu­ier­lich pro­fes­sio­na­li­sie­ren­den reli­giö­sen Film- und Kino­sze­ne. Das Pro­jekt “Jüdi­sche Ultra­or­tho­do­xie und Film” möch­te das Phä­no­men des stren­g­re­li­giö­sen jüdi­schen Kinos in Isra­el unter film- und medi­en­wis­sen­schaft­li­chen sowie reli­gi­ons­wis­sen­schaft­li­chen Aspek­ten untersuchen.

wei­ter­le­sen

Die For­schungs­grup­pe wird vom Post­Doc­Net­work Bran­den­burg gefördert.